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Lampenfieber? Gehört dazu !

Für viele Menschen ist es eher ein Albtraum vor Menschen zu sprechen. Aus unserer Arbeit wissen wir, dass es oftmals die GEDANKEN sind, die die Nervosität in uns aufsteigen lässt:

„Hoffentlich sieht man mir die Unsicherheit nicht an“

„Warum schaut der Zuhörer in der zweiten Reihe so misstrauisch?“

„Was mache ich blos mit meinen Armen?“

Diese und ähnliche GEDANKEN tragen dazu bei, dass wir uns während des Sprechens nicht mehr auf das Wesentliche konzentieren und fokusieren.

Das Wesentliche, was ist das?

Damit meinen wir die Wahrnehmung auf den Inhalt, die Emotionen und die Zuhörer.

Die gute Nachricht:
Selbstbewusstsein auf der Bühne entwickelt sich und es ist eine Frage der Technik.
Soll heißen: Selbstbewusstsein ist lernbar. Mit etwas Vorbereitung und einer guten Eigenwahrnehmung kann aus dem „Albtraum“ eine schöne Bühnenerfahrung werden.

TIPPS:

Kurz vor dem Auftritt kann es hilfreich sein, sich kurz zurück zu ziehen.

2-3 mal bewusst tief einzuatmen und mit dem Mund wieder auszuatmen.

Um einen stabilen Stand aufzubauen, denken wir währenddessen, dass sich unsere beiden Füße in den Sand einbuddeln.

Um die Gedanken positiv zu steuern, stellen wir uns vor wie die Zuschauer interessiert und wohlwollend meiner Präsentation zu hören.

Ja in der Tat ein Erfolgsbild gehört dazu und das dürfen wir uns auch schon im Vorfeld erlauben.
Malen Sie sich dieses positive Bild in Ihrem Kopf aus. Denken Sie daran: Kein Spitzensportler geht an den Start und denkt sich: Oh je, das schaffe ich nie.

Um Sicherheit aufzubauen, empfehlen wir kurz vor dem Auftritt nochmals die ersten beiden Sätze der Begrüßung durchzugehen.

Auf der Bühne selbst, ist es wichtig den Fokus auf die Zuhörer zu legen. Also raus mit der Stimme und Sprache, anstatt zu sehr darüber nachzudenken wie das Gesagte rüberkommt.

Probieren sie es aus.